Im Neuzeitlichen Toponymenarchiv bearbeitete Gebiete: |
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Das Toponymenarchiv enthält insgesamt 258304 Daten. Dienstleistung Aktualisiert: 22. Oktober 2020 |
Chronik |
2. Juli 2010
Im Rahmen des Forschungsuniversität-Förderprojekts wurde das Programm „Ungarisches Digitales Toponymenarchiv” gestartet. Bei der Umsetzung des Programms wirken zwei Arbeitsgruppen mit, eine für Onomastik unter der Leitung von Univ.-Dozentin Valéria Tóth mit dem Titel „Synchrones Ungarisches Digitales Toponymenarchiv“ und eine für „Forschungen zur ungarischen Sprach- und Namengeschichte“, geleitet von Univ.-Professor István Hoffmann.
Die Ausgangsbasis der Arbeit bildete eine komplette digitalisierte Toponymensammlung der Komitate (Bezirke) Baranya, Somogy und Tolna in Südtransdanubien, die uns von Josef Schwing, apl. Professor der Universität Mannheim, zur Verfügung gestellt wurde.
12. Juli – 6. August 2010
Workshop zum Ausbau der Datenbank
Das Ziel der Veranstaltung bestand in der Erarbeitung der Grundlagen für eine Datenbank mit dem Titel „Ungarisches Digitales Toponymenarchiv“, die das gesamte gegenwärtige und historische Ortsnamenmaterial des Karpatenbeckens umfassen wird.
Während des einmonatigen Teilprojekts standen zwei Aufgaben im Mittelpunkt: Ein Teil der Studierenden widmete sich dem Ausbau und der Erweiterung der südtransdanubischen Datenbank, während die Anderen bei der Speicherung der Ortsnamen aus dem Komitat Hajdú-Bihar mitarbeiteten. Parallel zur Datenverarbeitung haben einige Studierende die vorhandenen Toponymenkarten (Flurpläne) digitalisiert.
Die 23 mitwirkenden Studierenden mit dem Interessenschwerpunkt Linguistik haben ihre Eignung für Forschungsaufgaben durch ihre bisherige Tätigkeit bereits unter Beweis gestellt. An der Arbeit nahmen folgende Studierende teil: Viktória Barta, Míra Bártfai, Zsanett Béke, Júlia Béres, Gábor Bihary, Hermina Ágnes Gesztelyi, Judit Halmos, Barbara Hunyadi, Csilla Katona, Csilla Kiss, Helga Kovács, Orsolya Magyar, Máté Nagy, Eszter Orosz, Veronika Porczió, Anna Posta, Andrea Seres, Edit Szalmasági, Szilvia Szép, Teodóra Tóth, Dénes Uri, Ivett Zahorján, Klaudia Zakkar. Seitdem schlossen sich uns weitere Studentinnen an: Hajnalka Dajnoki, Evelin Mozga, Katalin Nagy, Katalin Sváb, Ildikó Vasáros.
Bei der fachlichen Leitung wirkten die Doktorandinnen Barbara Bába, Eszter Ditrói, Éva Pásztor und Melinda Szőke mit. (Bilder über ihre Arbeit hier klicken.) Einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung leistete Josef Schwing, der während der ersten Wochen des Workshops mit seinem Kollegen, dem Geoinformatiker Ortwin Zillgen, in Debrecen weilte und das Programm über die fachbezogene Zusammenarbeit hinaus auch mit einer Spende von mehr als 100 Computerkonfigurationen an das Institut für Ungarische Sprachwissenschaft unterstützte.
Während des Workshops konnte dank dem kooperativen Einsatz von ungarischen und deutschen IT-Fachkräften – Ortwin Zillgen, Marianna Zichar und Imre Szűcs – auch die Software-Basis des Programms erarbeitet werden (4D geoinformatische Software).
Wir berichteten über das Projekt in einem Zeitungsartikel (Hajdú-Bihari Napló, 14 08 2010, zur Ansicht hier klicken) sowie in einem Radiointerview (Friss Rádió, 30. Juli 2010 zum Anhören hier klicken).
1-2. Oktober 2010, Síkfőkút
Werkstattgespräch „Ungarisches Toponymenarchiv“
Zur Gestaltung der Kooperation zwischen Hochschuleinrichtungen, Forschern und Studierenden aus dem In- und Ausland fand eine zweitägige Begegnung in Sikfőkút, im „Rezső Soó“-Forscherhaus der Universität Debrecen statt, wo es zur Feinabstimmung der Details unseres gemeinsamen Vorhabens kam. Wir waren bestrebt, den Rahmen der Kooperation unter Berücksichtigung der Interessen der mitwirkenden Personen, Institute und natürlich des Programms abzustecken. An der Besprechung nahmen folgende Experten teil: János Bárth, Tamás Farkas (ELTE), Gyula Hári (Veszprémi Egyetem), Andrea Bölcskei, N. Ildikó Császi, Lajos Cs. Nagy (KGRE), Attila Hegedűs (PPKE), Zsolt Sebestyén (NyF), Tamás Török (Komárom), Magdolna Csomortáni (Kolozsvár), István Nyirkos, István Hoffmann, Valéria Tóth, Katalin Reszegi, Barbara Bába, Melinda Szőke, Éva Kovács, Éva Pásztor, Eszter Ditrói (DE), Gábor Mikesy (FŐMI), Zsolt Pinke, Béla Kocán, Domokos Vékás.
Seit Dezember 2010
Ab Herbst 2010 traten Lehrende und Studierende von verschiedenen Hochschuleinrichtungen dem Kooperationsprogramm bei, und mehrere Einrichtungen bekundeten ihre Teilnahmeabsicht. Programmkoordinatorin Barbara Bába besuchte die Einrichtungen vor dem Start, erläuterte die Ziele des Programms und brachte den StudentInnen die Arbeitsschritte der Dateneingabe bei.
Vom Lehrstuhl für Ungarische Sprachwissenschaft an der Katholischen Universität „Péter Pázmány“ wirken seit Dezember 2010 folgende Studierende unter der Leitung von Univ.-Dozent Attila Hegedűs bei der Dateneingabe in die Datenbank mit: Péter Ágoston, Diána Dénes, Eszter Farkas, Eszter Hegedűs, Zita Horváth, Orsolya Sári, Teréz Szilveszter, Zsófia Varga, Barbara Vukov. Ihre Aufgabe ist die Speicherung der Toponyme aus den Komitaten Győr bzw. Pest in einer Datenbank.
Seit März 2011 arbeiten folgende StudentInnen des Lehrstuhls für Ungarische Sprachwissenschaft der Universität Veszprém unter der Leitung von Univ.-Oberassistent Gyula Hári mit: Veronika Erdei, Nikolett Kerekes, Rita Kovács, Réka Ligárt, Fruzsina Nébald, Viktória Pályi, Szandra Pápay, Viktória Pintér, Dániel Szabó, Noémi Szabó, Barbara Zakics. Die Studenten aus Veszprém speichern das Toponymenmaterial aus dem Komitat Veszprém in einer Datenbank.
1. Mai 2011
Start der Homepage zum Ungarischen Digitalen Toponymenarchiv.